Neusorg. (hkö) Die Patenschaft zwischen der vierzehnten Inspektion der Heeresunteroffiziersschule Weiden und der Gemeinde Neusorg wurde durch einen Besuch in Neusorg weiter vertieft. Bürgermeister Peter König und der Vorsitzende der Neusorger Soldaten- und Reservistenkameradschaft, Norbert Schwarz konnten hierzu den neuen Inspektions-Chef Hauptmann Henry Hoge, Stabsfeldwebel Michael Kilger und weitere zwanzig Soldaten im Sitzungssaal im Rathaus begrüßen. Die Vertreter versicherten einander, die tiefen Beziehungen der Patenschaft zwischen Heeresunteroffiziersschule Weiden und der Gemeinde Neusorg, aufrecht zu erhalten und zu pflegen. Die Patenschaft ist für beide Institutionen, so die Meinung von Bürgermeister Peter König und dem neuen Chef, eine Bereicherung. Das Gemeindeoberhaupt erläuterte den Besuchern die Geschichte der noch jungen Gemeinde Neusorg. Hauptmann Henry Hoge zeigte sich erfreut, über den freundlichen Empfang, bei seinem ersten Besuch in Neusorg. Der Hauptmann bedankte sich im Namen seiner Soldaten für die ausführliche Erläuterung.
Anschließend besuchte die Heeresunteroffiziersschule das Schützenhaus. Ralf Kastner und seine Crew führten die Soldaten durch die Räumlichkeiten und zeigten ihnen die Schießstände. Die „Bundeswehrler“ ließen es sich nicht nehmen, einige Probeschüsse mit Kleinkalibergewehr und Vorderladergewehren „abzufeuern“. Schießleiter Josef Legath gab den Soldaten eine Einweisung in die Waffenkunde der Sportgeräte. Mächtig viel Lärm verursachte das Großkalibergewehr, vom Typ „Schwedenmauser“, den Raimund Fiebiger erläuterte und vorführte. Auch ein Revolver vom Typ „357er Magnum“ wurde von den Besuchern gerne einmal in die Hand genommen.
In gemütlicher Runde wurde über die Patenschaft und über den bevorstehenden Volkstrauertag geplaudert. Inspektions-Chef Hauptmann Henry Hoge brachte zum Ausdruck, das die vierzehnte Inspektion der Heeresunteroffiziersschule Weiden, selbstverständlich an den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag teilnehmen werde und eine Abordnung für die Ehrenwache am Mahnmal stellen werde.
Die Soldaten bedankten sich beim Team des Schützenvereins Neusog für die Erläuterungen und die Gastfreundschaft. Eine kleine Brotzeit rundete den Besuch der Soldaten im Schützenheim ab.